Dieser Song von Peter Maffay begleitet mit schon seit Jahren. Anfangs war ich überzeugt: „Irgendwann werde ich auch über den Namen meines Kindes nachdenken, werde mich fragen, was ich ihm mitgeben will.“ Danach habe ich es lange kaum hören können und voller
Verzweiflung und Trauer gedacht: „Es wäre so schön gewesen.“ Ich habe eine Zeit der Versuche, der Hilfe von Außen, des Scheiterns, der Trauer und der Verzweiflung und Verbitterung durchlebt: „Warum die und ich nicht?“ Eine Zeit der ungewollten Ratschläge und blöder Tipps. Immer wieder lächeln, wenn Freunde, Verwandte und Bekannte die Kinder bekommen haben, die ich gewollt habe. Trauer, Verzweiflung und Verbitterung im Kopf, Invitro in der Realität.
Dann die Entscheidung meinen Fokus zu verändern, auch weil seelisch nichts mehr ging. Ich habe entschieden, mich auf mich zu konzentrieren und zu gucken: „ Wer bin ich eigentlich noch und was möchte ich für mich erreichen?“
Weiterbildung, Umzug, Führungskraft um nur ein paar Punkte auf meinem Entwicklungsweg zu nennen. Auf dem Weg zu mir bin ich dann auch meinem inneren Kind begegnet. Sie heißt Hanna und lebt in meiner Living puppet.
Sie ist ich und ich bin sie. Hanna ist frech, frei und wunderbar. Sie traut sich all das, bei dem bei mir immer der Skeptiker durchkommt. „Das kannst du sowieso nicht. Du bist nicht gut genug.“ Hanna lacht dann bloß und motiviert mich: „ Sei mutig und frei und trau dich, denn du bist es wert! Einfach mal machen und auch deshalb, bin ich dieses Jahr endlich in die Luft gegangen.